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„Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache!

Erster VER-Bus mit dem Slogan geht kreisweit auf Tour

Es ist die Botschaft, mit der der Runde Tisch EN gegen Gewalt an Frauen und Häusliche Gewalt sein Engagement für ein gewaltfreies Leben von Frauen und ihren Kindern im Ennepe-Ruhr-Kreis im November 2023 fortsetzt: Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache. Sie geht uns alle an! Anlass ist der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen…

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25. November 2022

Hinsehen, Handeln, Farbe bekennen! Gegen Gewalt an Frauen!

Unsere Aktionen rund um den Internationalen Tag zur Beendigung von Gewalt an Mädchen und Frauen.

Alle November-Aktionen im EN-Kreis auf einen Blick

Mittwoch, ab 23.11.2022
Wetter, Infotisch in der Stadtbücherei, Bahnhofstr. 19

Donnerstag, 24.11.2022
Herdecke, Infostand auf dem Marktplatz
ab 10:00 Uhr

Freitag, 25.11.2022
Schwelm, Infostand auf dem Marktplatz
09:00 -13.00 Uhr

Hattingen, Infostand auf dem Untermarkt
10:00 -12.00 Uhr

Sprockhövel, Infostand am REWE Markt Lenk
10:00 -12.00Uhr

Witten, Lichtmarsch durch die Fußgängerzone
Treffpunkt an den Fahnenmasten auf dem Kornmarkt 16:30 Uhr

Gevelsberg
Mondscheincafé für ein Leben ohne Gewalt, Mittelstr. 86 ab 18:00 Uhr

Donnerstag, 01.12.2022
Ennepetal, Lesung „Es reicht! Seelische Gewalt erkennen und sich erfolgreich dagegen wehren.“ mit Autorin Dorothee Döring in der Stadtbücherei, Voerder Str. 39 – 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr.

29. November 2022

Fachveranstaltung in Witten

20 Jahre Gewaltschutzgesetz – Ausreichender Schutz für Frauen?

Unter diesem Titel lädt der Runde Tisch EN zusammen mit GESINE Intervention Praktiker*innen und Interessierte zu einer Fachveranstaltung am 29. November 2022 von 9.30-13.30 Uhr ins Ardey Hotel nach Witten ein.

Anlass ist die Einführung des Gewaltschutzgesetzes vor 20 Jahren. Es leitete einen Perspektivenwechsel in der Bekämpfung Häuslicher Gewalt eingeleitet. „Wer schlägt muss gehen“, lautete der Slogan, mit dem Opfer geschützt und Täter in die Verantwortung genommen werden sollten.

Doch wie weit reicht dieser Schutz wirklich? Und welche Unterstützung benötigen und erhalten Frauen und miterlebende Kinder tatsächlich?

Am 29.11. kommen Berufsgruppen zu Wort, die an unterschiedlichen Stellen mittelbar und unmittelbar mit Häuslicher Gewalt zu tun haben: eine Staatanwältin, Jugendamtsleiter, Beraterinnen aus Frauenberatung, Frauenhaus und Pro Familia und eine Anwältin.

Gemeinsam nehmen sie eine Standortbestimmung vor: Was wirkt und was muss besser werden?

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Kostenbeitrag von 10 Euro ist vor Ort zu zahlen. Bitte melden Sie sich an unter  info@gesine-intervention.de.

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie hier: